Karl-Heinz Grage war in den 1970er Jahren in der politischen West-Berliner Kunstszene unterwegs. Kreuzberg wurde damals zum Unterschlupf für Idealisten, die kein bürgerliches Leben wählen wollten. Diese Umgebung machte Werke wie "Das Alte Testament" von 1982, das im aktuellen Szenenwechsel XI zu sehen ist, möglich. Verbindungen und Engagement zählten zu den Stärken der Szene - die Finanzierung von Projekten stellte sich dafür oft als schwierig heraus.