Band "Hochheimer Terminey resp. Kauff- und Verkauffsprotokolle“ im Heimatmuseum.

Keltenspiegel & Wollnashorn

Fundstücke aus der Vergangenheit

Otto-Schwabe-Heimatmuseum

Hochheim hat schon einiges erlebt und gesehen: Die Römer waren da, Schweden und Franzosen hielten das Städtchen besetzt. 1666 wütete hier die Pest. Davon und mehr weiß die heimatgeschichtliche Sammlung des Otto-Schwabe-Heimatmuseums zu berichten.

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Schenkung des Ehepaars Ungemach „Wer nicht liebt Wein Weib und Gesang / Bleibt ein Narr sein Leben lang“ (1882) von Carl Röhling.

„Wer nicht liebt Wein Weib und Gesang / Bleibt ein Narr sein Leben lang“

Die Hochheimer Museen bedanken sich herzlich beim Massenheimer Ehepaar Yvonne und Adolf P. Ungemach für die Schenkung der imposanten Grafik des Berliner Künstlers Carl Röhling aus dem Jahr 1882. 

Eröffnung IMT

Internationaler Museumstag 2022 und Eröffnung der Sonderausstellung
"Kelten in Hochheim"

Gemeinsam mit Gästen, Ehrenamtlichen und Mitarbeiterinnen sind wir am Internationalen Museumstag auf den Pfaden der Kelten gewandelt. 

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KELTEN LAND HESSEN

Auf der Suche nach archäologische Spuren im Herzen Europas und das Otto-Schwabe-Museum ist mit dabei.

Im Jahr 2022 präsentieren vom 10. März bis 31. Dezember 2022 Museen, Landesarchäologie, Stadt- und Kreisarchäologien sowie Forschungseinrichtungen und Vereine viel Neues und Interessantes zur Eisenzeit, der Epoche der Kelten in Hessen.

Unter dem Titel „KELTEN LAND HESSEN – Archäologische Spuren im Herzen Europas“ werden an vielen Orten Sonderausstellungen, Exkursionen und Führungen zu archäologischen Stätten, Mitmach-Aktionen für die ganze Familie, Aktivprogramme für Schulklassen, Vorträge und Workshops angeboten.

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Hochheimer Keltenspiegel in 3D

Der Hochheimer Keltenspiegel ist im Rahmen des hessischen Keltenjahres im Original und unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen in der Keltenwelt am Glauberg zu sehen. Das 3D-Modell wird zudem im Otto-Schwabe-Museum auf einem interaktiven Bildschirm präsentiert.

Bereits im März untersuchte die Restauratorin des Landesamts für Denkmalpflege Juliane Schmidt den Hochheimer Keltenspiegel. Es zeigte sich, dass der Spiegel sich in einem guten Zustand befindet und kein Restaurationsbedarf besteht.

In einem zweiten Schritt erfolgte nun der Scan des Keltenspiegels. Der Digitalkurator des Hessischen Landesamtes für Denkmalpflege Christian Seitz und der Archäologe und Digitalkurator der Keltenwelt Christoph Röder kamen dazu ins Rathaus zu Besuch. Sie hatten einige technische Geräte im Gepäck. So fütterten sie ihren Rechner mit Daten der zahlreichen Einzelfotografien, die der Scanner dafür aufnimmt, um ein 3D-Modell zu erhalten.

 

Das Scannen selbst war jedoch nicht ganz einfach. Der Keltenspiegel besteht aus einem dunklen Material, das gleichzeitig das Licht reflektiert, zudem ist der Rand der Scheibe sehr dünn – das alles sind schwierige Voraussetzungen für die Software, die die Daten zu einem plastischen Objekt zusammensetzt. Auch lässt sich das empfindliche Original nicht einfach auf einen Träger spannen, sondern fordert viel Fingerspitzengefühl und Vorsicht bei der Handhabung. Nach dem ersten Scandurchgang bot der Computer eine gespaltene Scheibe in der Darstellung an. Doch nach mehreren Durchgängen und mit dem Knowhow der beiden Fachleute wurde mit den erhobenen Daten das adäquate Bild erzeugt und somit wird nun der Keltenspiegel auf eine neue Art zu betrachten sein.

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Corona-Sammlung

Wie werden wir uns in Hochheim an die Corona-Pandemie erinnern? Was ist uns wichtig (gewesen) in dieser Situation?
Das Otto-Schwabe-Heimatmuseum bat darum, gemeinsam zu sammeln, um in der Zukunft an die Zeit der Corona-Krise in Hochheim am Main zu erinnern. In der Fotogalerie finden Sie eine Auswahl von Zusendungen.

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